Burnout & Stress

Hilfe & Beratung bei Burnout & Stress

Systemische Beratung & Prävention von Stress, Burnout & Symptomen


Gesundheit fördern und Krankheit verringern



  • Gesünder, bewusster und potenziell länger leben
  • Burnout erkennen und präventiv handeln
  • Stress & Symptome reduzieren und vermeiden
  • Krankheitsmuster und Negatives erkennen
  • Langfristige Hilfe und positive Veränderung
  • Probleme lösen und neue Wege gehen
  • Mehr Spaß, Gesundheit und Freude im Leben


Als systemischer Coach & Berater unterstütze ich Sie beim Thema Burnout & Stress - Vereinbaren Sie jetzt einen Online- oder Telefontermin und lassen Sie uns über Ihre Situation sprechen!

Sebastian Flack, systemischer Berater

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Frau mit Stress und Burnout

Was ist ein Burnout?

Ein Burnout ist ein Zustand der emotionalen, mentalen und körperlichen Erschöpfung, der durch anhaltenden und überwältigenden Stress verursacht wird. Menschen, die an Burnout leiden, fühlen sich oft ausgebrannt und unfähig, mit den Anforderungen ihres Lebens oder ihrer Arbeit umzugehen.


Typischerweise entwickelt sich ein Burnout über einen längeren Zeitraum, in dem eine Person chronischem Stress ausgesetzt ist, ohne angemessene Bewältigungsmechanismen oder Erholungsphasen zu haben. Dieser Stress kann aus verschiedenen Quellen kommen, wie beispielsweise Arbeitsbelastung, zwischenmenschlichen Konflikten, einem überfüllten Terminkalender, familiären Verpflichtungen oder einem Mangel an sozialer Unterstützung.


Die Symptome eines Burnouts können sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken, einschließlich der Arbeit, der persönlichen Beziehungen und der körperlichen Gesundheit. Typische Anzeichen eines Burnouts sind chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, vermehrte Krankheitsepisoden, Reizbarkeit, Rückzug von sozialen Aktivitäten, Gefühle von Hoffnungslosigkeit und das Gefühl von Überlastung.


Es ist wichtig zu beachten, dass ein Burnout ein ernstes gesundheitliches Problem ist und nicht einfach durch eine kurzfristige Ruhepause oder Urlaub behoben werden kann. Professionelle Unterstützung durch einen Arzt, Psychologen oder Therapeuten ist oft erforderlich, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.


Langfristig kann ein unbehandelter Burnout zu schwerwiegenden Folgen für die psychische und körperliche Gesundheit führen, daher ist es wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig Hilfe zu suchen.


Was können Sie tun, um Burnout und Stress vorzubeugen?

Als systemischer Berater erarbeite ich mit Ihnen gemeinsam die möglichen Ursachen für Stress und Burnout. Daraus leiten wir dann maßgeschneidert Handlungsoptionen ab, die realistisch sind und zu Ihrem Leben passen. Folgende allg. Dingen können Sie tun, um Stress und Burnout präventiv anzugehen und Ihre Gesundheit zu fördern.


  • Reflexion und Verdeutlichung der persönlicher Werte, Prioritäten und Lebensmuster
  • Probleme im Leben sachlich identifizieren, angehen & Entscheidungen treffen
  • Auszeiten nehmen und kontinuierlich stressfreie Phasen einlegen
  • Aufgabenpensum erfassen und verringern (beruflich und privat)
  • Positive soziale Kontakte aufbauen und pflegen
  • Hilfe annehmen (z.B. Beratung, Coaching oder Therapie)
  • Regelmäßig Sport, Bewegung, bewusste Ernährung und gesunder Schlaf
  • Berufliche Neuorientierung und Potenzialentfaltung
  • Aktive Entspannung durch Meditation oder Entspannungstechniken
  • Verzicht auf Sucht- und Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder Drogen
  • Die Kombination aus den zuvor genannten Maßnahmen, z.B. eine Familienwanderung, ein Wellness-Wochenende mit der besten Freundin oder eine Gesundheitsreise zur Burnout-Prävention

Anzeichen von Burnout und wie Sie es erkennen:

Die Anzeichen von Burnout können vielfältig sein und sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken. Hier sind einige häufige Symptome:


  1. Chronische Müdigkeit: Eine anhaltende Erschöpfung, die nicht durch Ruhe oder Schlaf gelindert wird.
  2. Veränderungen im Schlafmuster: Schwierigkeiten beim Einschlafen, Durchschlafen oder frühmorgendliches Erwachen.
  3. Verminderte Leistungsfähigkeit: Ein spürbarer Rückgang der Produktivität und Effizienz in der Arbeit oder anderen Lebensbereichen.
  4. Emotionale Erschöpfung: Ein Gefühl der Leere, Gleichgültigkeit oder Niedergeschlagenheit, das sich auf Ihre allgemeine Stimmung und Interessen auswirken kann.
  5. Reizbarkeit und Frustration: Gereiztheit, Ungeduld und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber anderen Menschen oder Situationen.
  6. Körperliche Beschwerden: Häufige Kopfschmerzen, Magenprobleme, Muskelverspannungen oder andere körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache.
  7. Rückzug von sozialen Aktivitäten: Ein Rückgang des Interesses an sozialen Interaktionen und Aktivitäten, sowie ein verstärktes Verlangen nach Isolation.
  8. Zynismus und Negative Einstellung: Eine negative Einstellung zur Arbeit, zu Kollegen oder zum Leben im Allgemeinen, begleitet von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit.
  9. Gefühl der Unwirksamkeit: Das Gefühl, dass Ihre Bemühungen und Leistungen keine Bedeutung haben oder keine positive Veränderung bewirken können.
  10. Erhöhte Krankheitsanfälligkeit: Ein geschwächtes Immunsystem, das zu häufigen Erkältungen, Infektionen oder anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Burnout Symptome

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle diese Symptome gleichzeitig auftreten müssen, und dass sie sich Burnout und Stress bei jedem Menschen unterschiedlich manifestieren können.


Systemische Beratung und Coaching kann hier helfen die Dinge zu ordnen, neue Wege zu gehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.


Wenn Sie mehrere dieser Anzeichen bei sich selbst bemerken und sie Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, ist es ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.


Frau mit Stress und Burnout

Zahlen und Daten zum Thema Burnout:

Die AOK verzeichnete 2022 im Durchschnitt 6,8 Fälle von Arbeitsunfähigkeit pro 1.000 Mitglieder aufgrund von Burnout-Diagnosen. Dies zeigt einen drastischen Anstieg der Diagnosehäufigkeit im letzten Jahrzehnt.


Auch das Krankheitsvolumen in dieser Gruppe stieg deutlich an: Im Jahr 2005 waren es noch 13,9 Krankheitstage pro 1.000 Mitglieder, während die AOK 2022 durchschnittlich 159,8 AU-Tage pro 1.000 Mitglieder registrierte. Hochgerechnet auf alle gesetzlich krankenversicherten Beschäftigten bedeutet dies für 2022 etwa 216.000 Burnout-Betroffene mit insgesamt 5,3 Millionen Krankheitstagen.


Quelle: Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von Burn-out-Erkrankungen* in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2022

Überlastung und mehr Burnoutfälle:

61 Prozent der Bundesbürger befürchten, an Überlastung zu erkranken - elf Prozent mehr als vor der Coronapandemie 2018, als dies nur jeder Zweite angab. Ein Fünftel (21 Prozent) betrachtet die Gefahr eines Burnouts als "hoch", im Vergleich zu 14 Prozent vor der Pandemie. 40 Prozent sehen die Gefahr als "mäßig" an, im Jahr 2018 waren es 36 Prozent.


Etwa 30 Prozent der Befragten hatten bereits ein Burnout erlebt. Innerhalb der letzten zwölf Monate waren 13 Prozent an einem Burnout erkrankt, wobei in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen sogar 18 Prozent betroffen waren. Bei Pronova stieg die Anzahl der Burnoutfälle 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Im Durchschnitt fehlen die Betroffenen daher etwa 30 Tage am Arbeitsplatz. Als Hauptgründe werden Überstunden (34 Prozent) und ständiger Termindruck (32 Prozent) genannt.


Quelle: Viele Beschäftigte fürchten ein Burnout

Burnout im Büro - Die Zahlen steigen:

37 Prozent der Deutschen fühlen sich ausgebrannt von der Arbeit, was unter dem globalen Durchschnitt liegt, jedoch steigt die Rate in Deutschland schneller als anderswo. Forscher identifizieren mehrere Gründe dafür. Die Erschöpfung am Arbeitsplatz ist so hoch wie selten zuvor. 42 Prozent von über 10.000 Arbeitnehmern und Führungskräften in den USA, Deutschland, Australien, Japan, Frankreich und Großbritannien gaben zum Jahresende an, sich ausgebrannt zu fühlen - die höchste Rate seit Beginn der Corona-Pandemie laut einer vierteljährlichen Auswertung des Future Forum, einer US-Arbeitsorganisation. Seit Mai 2021 stieg der globale Durchschnitt um vier Prozent, wobei Deutschland einen steileren Anstieg verzeichnete. Obwohl Deutschland mit 37 Prozent immer noch das Land mit den zweitwenigsten Ausgebrannten ist, holt es schnell auf. In den letzten anderthalb Jahren stieg die Rate um acht Prozentpunkte und liegt jetzt knapp hinter den USA (41 Prozent). Australien verzeichnet die meisten selbstberichteten Burnout-Fälle mit 50 Prozent, während Japan am anderen Ende nur leicht von 26 auf 27 Prozent stieg.


Quelle: Burnout im Büro: Nirgendwo steigen die Raten schneller als hierzulande


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Häufig gestellte Fragen zu Thema Burnout, Stress und meiner Beratung:

1. Was ist Burnout und wie äußert es sich?


Burnout ist ein Zustand der emotionalen, mentalen und körperlichen Erschöpfung, der durch langanhaltenden Stress, insbesondere am Arbeitsplatz, verursacht wird. Es äußert sich oft durch Symptome wie chronische Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, vermehrte Krankheitsepisoden und das Gefühl von Überlastung.

2. Welche Rolle spielt Stressabbau bei der Prävention von Burnout?


Stressabbau ist entscheidend, um Burnout vorzubeugen. Durch effektive Stressbewältigungsstrategien wie regelmäßige Pausen, Bewegung, Entspannungstechniken und die Pflege sozialer Beziehungen kann die Belastung reduziert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stressoren gestärkt werden.

3. Wie kann systemische Beratung bei der Bewältigung von Burnout helfen?


Systemische Beratung betrachtet Probleme im Kontext des sozialen Systems, in dem sie auftreten. Durch die Identifizierung von belastenden Dynamiken und die Förderung von Veränderungen im familiären oder beruflichen Umfeld kann systemische Beratung dazu beitragen, die zugrunde liegenden Ursachen von Burnout anzugehen und unterstützende Ressourcen zu aktivieren.

4. Wann sollte ich professionelle Hilfe bei Burnout in Anspruch nehmen?


Wenn Sie Symptome von Burnout bei sich bemerken, die Ihre Lebensqualität beeinträchtigen und sich nicht verbessern, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Berater, Therapeuten oder Psychologen können Ihnen dabei helfen, Ihre Belastungen zu bewältigen und Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln.

5. Welche Rolle spielt Selbstfürsorge bei der Bewältigung von Burnout?


Selbstfürsorge ist entscheidend für die Bewältigung von Burnout. Das Einhalten von Grenzen, das Priorisieren von Erholung, die Pflege von Hobbys und Interessen sowie die Anerkennung eigener Bedürfnisse sind wichtige Aspekte der Selbstfürsorge, die dazu beitragen können, die Belastung zu reduzieren und die Resilienz zu stärken.

6. Wie kann ich den Arbeitsplatz stressfreier gestalten?


Die Gestaltung eines stressfreieren Arbeitsplatzes umfasst Maßnahmen wie die Festlegung realistischer Ziele und Fristen, die Förderung einer offenen Kommunikation, die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds und die Einführung von Maßnahmen zur Work-Life-Balance wie flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Optionen.

7. Welche langfristigen Strategien gibt es zur Prävention von Burnout?


Langfristige Strategien zur Prävention von Burnout umfassen die Förderung eines gesunden Lebensstils, die Entwicklung von Bewältigungsmechanismen, die Anpassung der Arbeitsbelastung, die Pflege sozialer Beziehungen und die regelmäßige Reflexion über persönliche Ziele und Werte.

8. Wie kann ich meine Resilienz gegenüber Stress stärken?


Die Stärkung der Resilienz gegenüber Stress beinhaltet die Entwicklung von Fähigkeiten wie Problemlösung, emotionale Regulation, Flexibilität, Selbstwirksamkeit und Optimismus. Diese können durch Achtsamkeitspraktiken, kognitive Umstrukturierung und die Pflege von sozialen Unterstützungssystemen gefördert werden.

9. Welche Rolle spielt Ernährung und Bewegung bei der Bewältigung von Burnout?


Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Burnout. Eine gesunde Ernährung kann die Energielevel stabilisieren und die Stimmung verbessern, während Bewegung Stress abbauen und die körperliche Gesundheit fördern kann.

10. Wie kann ich meine Lebensqualität trotz Burnout verbessern?


Die Verbesserung der Lebensqualität trotz Burnout erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die körperliche, emotionale und soziale Aspekte berücksichtigt. Dies kann durch die Kombination von Selbstfürsorge, professioneller Unterstützung, Veränderungen im Lebensstil und die Suche nach unterstützenden sozialen Netzwerken erreicht werden.


Frau mit Tipps zur Entspannung und gegen Burnout

Tipps zur Entspannung und zum Stressausgleich:

Entspannung und Burnout:


Ob das Lesen eines Buchs, das Hören von Musik oder Spaziergänge – wichtig ist, Entspannung ins Leben zu holen, besonders zur Vorbeugung von Burnout. Bewährt haben sich auch Techniken wie Autogenes Training, die Progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobsen oder das Mindful Based Stress Reduction, kurz MBSR genannt. Diese Entspannungsmethoden verringern bereits bestehende psychosomatische Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden und können auch gezielt in Stresssituationen eingesetzt werden. Yoga, Meditation und Vorstellungsübungen wirken ebenfalls positiv auf den Organismus.


Stressmanagement und Burnout:


Setzen Sie Prioritäten und akzeptieren Sie, dass manche Dinge unvollkommen erledigt bleiben. Delegieren Sie Arbeiten an andere, auch wenn diese vielleicht nicht so erledigt werden, wie Sie es tun würden. Denken Sie positiv, und lernen Sie auch mal „Nein“ zu sagen. Achten Sie auf genügend Pausen im Alltag, um Burnout vorzubeugen.


Soziale Kontakte und Burnout:


Die Zeit mit Freunden und Familie kann einen Ausgleich zum Arbeitsleben schaffen und somit Burnout vorbeugen. Pflegen Sie Kontakte und starten Sie ein neues Hobby, um soziale Unterstützung zu erhalten.


Gesunde Lebensweise und Burnout:


Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport, was entscheidend für die Prävention von Burnout ist. Bewegung baut Stresshormone ab und hilft gegen Kopf-, Rücken- oder Schlaflosigkeit. Nikotin, Koffein, Alkohol und Zucker sollten hingegen vermieden werden. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und rechtzeitiges Abschalten vor dem Zu-Bett-Gehen, um Burnout vorzubeugen.


Beratung und systemisches Coaching zum Thema Burnout, Stress und Ihrem individuellen Leben, ist ein Prozess, den ich als   Berater mit Ihnen gemeinsam gestalte. Einen möglichen Ablauf finden Sie hier:

Ablauf Beratungsprozess
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